Moderation des Workshoptages: "Leadership in der Migrationsgesellschaft: Brücken bauen und neue Potentiale entfalten"

Joachim Prölß

Direktor für Patienten- und Pflegemanagement
Personalvorstand am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

„Wir möchten Debora Aust für ihre Moderation sehr danken. Sie hat die Veranstaltung mit viel Leichtigkeit und Professionalität geleitet und dabei eine positive Atmosphäre geschafften, die den Austausch und das Verständnis für komplexe Themen gefördert hat. Debora Aust brachte umfangreiche Kenntnisse im Bereich Interkultureller Kompetenz und Organisationsentwicklung mit, was sich in der Qualität der Diskussion und der Interaktion wiederspiegelte. Ihre Fähigkeit die Teilnehmer*innen zu motivieren und die Themen klar und verständlich zu präsentieren, hat maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen. Die Führungskräfte konnten Herausforderungen benennen, Best-Practice-Beispiele teilen und Ideen für die Zukunft entwickeln, was den gesamten Tag bereichert hat. Wir schätzen ihren Einsatz und ihre Unterstützung sehr und sind dankbar, dass sie uns bei diesen wichtigen Themen begleitet hat.“

Hintergrund

Die Veranstaltung ,,Leadership in der Migrationsgesellschaft‘‘ richtete sich an Führungskräfte des UKE. Ziel war es, diese Führungskräfte in ihrer Entwicklung zu unterstützen, um in einer zunehmend vielfältigen Gesellschaft, die sich in unseren Teams widerspiegelt, Brücken zu bauen und neue Potentiale zu entfalten. Im Rahmen dieses Workshops wurden folgende Themen behandelt:

  • Sensibilisierung für die Bedeutung interkultureller Kompetenz in der Führung von Teams:

Es wurde Wert auf die Weiterentwicklung der interkulturellen Kompetenz der Führungskräfte in der Teamentwicklung und Teamführung gelegt.

  • Stärkung der Führungskräfte im Umgang mit Rassismus: Die Teilnehmer*innen wurden für das Problembewusstsein zu Rassismus sensibilisiert und lernten, Strategien für ein respektvolles und kooperatives Umfeld zu entwickeln.
  • Praktische Umsetzung von Chancengleichheit in interkulturellen Teams: Die Führungskräfte wurden geschult, Talente zu erkennen und Entwicklungspotentiale zu fördern.
  • Sensibilisierung der Führungskräfte: Es wurde ein Bewusstsein für die Herausforderungen und Chancen geschaffen, die mit sprachlicher Vielfalt einhergehen.
  • Integration neuer Mitarbeiter*innen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen: Es wurden Best- Practice-Beispiele vorgestellt, die die Integration und Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen fördern.
  • Strategien zur Konfliktlösung: Es wurden Strategien zur Konfliktlösung, sowie der Austausch von Erfahrungen zur effektiven Bewältigung interkultureller Konflikte gefördert.

Verstärkung des patientenorientierten Ansatzes: Der patientenorientierte Ansatz wurde durch die Berücksichtigung kultureller und religiöser Unterschiede verstärkt.

Aufgaben

Basierend auf den oben genannten Schwerpunkten umfasste die Moderation folgendes:

  • Eröffnung der Veranstaltung: Selbstvorstellung und eigener Bezug zum Thema
  • Ankündigung und Lenkung der Diskussion: Vorstellung der Key-Note und anschließende Diskussion steuern
  • Moderation eines Führungstalkes: Stellen von Fragen, um Erfahrungsberichte von erfahren Führungskräften des UKE zu erhalten
  • Überleitung in die Workshops
  • Moderation der Talkshow:  Zusammenfassung der Ergebnisse der 6 Workshops:
      1. Vorstellung von Herausforderungen
      2.  Best-Practice-Beispiele
      3. Ideen für die Zukunft

Resultate

Der Workshops-Tag erwies sich als ein äußerst gelungenes Ereignis, das die Teilnehmer*innen dank einer ansprechenden und interaktiven Gestaltung mit hoher Zufriedenheit erlebten. Die anonyme Abfrage bestätigte, dass die Teilnehmenden diesen Tag als überaus positiv wahrnahmen. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem erfolgreichen Austausch zwischen den Führungskräften, welcher als besonders bereichernd empfunden wurde. Durch den intensiven Dialog konnten wertvolle Erkenntnisse aus den Best-Practice-Beispielen gewonnen werden, die den Teilnehmenden als wertvolle Hilfestellung im Umgang mit den Herausforderungen vielfältiger Teams dienen. Darüber hinaus wurde der Tag als bedeutende Gelegenheit zur Förderung interkultureller Kompetenzen begrüßt, die es den Teilnehmenden ermöglicht, ihre Fähigkeiten in diesem wichtigen Bereich weiterzuentwickeln. In der Summe ließ sich festhalten, dass die Veranstaltung einen wertvollen Beitrag zur persönlichen und fachlichen Entwicklung der Teilnehmenden geleistet hat.

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